Hauptinhalt

14.04.2023

SPÖ-Zwander: Unzufriedenheit in der ÖVP über Wortbruch-Koalition mit der FPÖ wächst offenbar täglich

"Der heutige Rundumschlag von ÖVP-Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner unterstreicht, was längst die Spatzen vom Dach pfeifen: Die Unzufriedenheit in der ÖVP über die Wortbruch-Koalition mit der FPÖ wächst. Schwarze Granden haben völlig nachvollziehbar und zurecht kein Interesse daran, von der Kickl-FPÖ in Niederösterreich vorgeführt zu werden. Diese Koalition passt auch nicht zu Niederösterreich. Es mag menschlich nachvollziehbar sein, dass Ebner vor diesem Hintergrund ausgerechnet auf die zu ihrem Wort stehende SPÖ losschlägt - es offenbart aber vor allem die tiefe Verzweiflung der Volkspartei. Die SPÖ steht für diese Schlammschlacht nicht zur Verfügung. Wir haben von Anfang an auf Inhalte gesetzt und unsere Hand bleibt zur Zusammenarbeit und Umsetzung von Verbesserungen ausgestreckt. Unsere Oppositionsarbeit legen wir hart in der Sache, aber freundlich und konstruktiv im Ton an - und das wird sich auch nicht ändern", erklärt SPÖ-NÖ-Landesgeschäftsführer Wolfgang Zwander zu den zunehmend erratisch wirkenden Ausbrüchen des ÖVP-Landesgeschäftsführers.


"Es ist nachvollziehbar, dass ÖVP-LGF Ebner keine Opposition zur schwarz-blauen Wortbruch-Koalition will. Aber diesen Gefallen können wir ihm als SPÖ in Niederösterreich nicht machen. Die Menschen haben sich eine Opposition gegen diese unbeliebte Jein-Regierung verdient. Unsere Regierungsmitglieder arbeiten nach bestem Wissen und Gewissen für Niederösterreich, als Partei machen wir konstruktive Opposition", so SPÖ-NÖ-Landesgeschäftsführer Wolfgang Zwander.

ÖVP-Granden wissen, diese Koalition passt nicht zu Niederösterreich. Land hat sich Regierung verdient, die an Verbesserungen für die Menschen arbeitet